jazzSome - eigentlich ein Wortspiel, oder etwa doch nicht? Wofür also steht den der Name jazzSome? Im Fall dieser Band steht der Begriff, der im Übrigen in keinem Wörterbuch zu finden ist, sinnbildlich für gemeinsames «Jazzen». Eine Wortschöpfung also, die bestens passt und genau das wiedergibt, was sie soll.

Mit acht Musikern zwar nur um zwei, drei Musiker mehr besetzt als eine herkömmliche Jazzband, darf sie dank der raffinierten Arrangements dennoch als Mini-Bigband verstanden werden.

Nach den grossen Vorbildern der 1940er und 1950er Jahre entstand das Oktett mit zwei Trompeten/Flügelhörnern, zwei Saxophonen, einer Posaune, Klavier, Bass und Schlagzeug im Herbst 2018. Als Inspiration dazu dienten mitunter Aufnahmen der alten Meister Miles Davis, Gil Evans, Dave Pell oder, aus neuerer Zeit, den Five-Horns-Aufnahmen des bekannten serbischen Jazztrompetes Dusko Goykovich.

So finden sich im Repertoire von jazzSome unter anderem auch Titel dieser bekannten Jazzgrössen, alles sorgfältig arrangiert und angepasst von Philipp Rellstab auf die jazzSome-Besetzung.